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Zabelstein-Pilgerweg – In der Stille unterwegs im fränkischen Steigerwald
Wer auf der Suche nach einem unbekannten, stillen Pilgerweg in Deutschland ist, wird im fränkischen Steigerwald fündig: Der Zabelstein-Pilgerweg gilt als echter Geheimtipp. Abseits der großen Routen lädt er dazu ein, bewusst langsamer zu gehen – und dabei sich selbst und Gott näher zu kommen.
Der rund 45 Kilometer lange Weg führt durch die sanft hügelige Landschaft Unterfrankens – durch Wälder, Weinberge und kleine Dörfer. Unterwegs begegnet man alten Feldkreuzen, Kapellen, spirituellen Impulsen und weiten Ausblicken, die den Kopf und das Herz weit machen.
Ein Ziel mit Geschichte und Weitblick
Ziel des Weges ist der Zabelstein, ein markanter Höhenzug mit der Ruine einer ehemaligen Burg, einer kleinen Wallfahrtskapelle und einem Aussichtsturm. Von hier reicht der Blick über den Steigerwald bis tief ins Maintal. Der Ort lädt ein zum Verweilen, Beten, Danken – und Loslassen.
Ein Pilgerweg für Ruhesuchende
Der Zabelstein-Pilgerweg ist ideal für:
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Menschen, die bewusst allein oder in kleiner Gruppe pilgern möchten
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Pilgerneulinge, die einen Einstieg in das spirituelle Gehen suchen
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Ruhesuchende, die sich nach Natur, Stille und Erdung sehnen
Der Weg kann gut auf 3–4 Tagesetappen aufgeteilt werden. Einstiegspunkte sind zum Beispiel Gerolzhofen oder Donnersdorf.
Spirituelle Impulse und Orientierung
Die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Schweinfurt stellt auf Anfrage Pilgerhefte und Impulse zur Verfügung, die unterwegs begleiten und zum Innehalten einladen.
Ein Pilgerweg ohne Massen, ohne Lärm – dafür mit Weite, Tiefe und echter Begegnung.
Der Zabelstein-Pilgerweg lädt dazu ein, die Seele mit jedem Schritt freier werden zu lassen.