Gartenparadies über der Donau

Foto: Brigitte Kobler

Majestätisch thront das österreichische Stift Melk auf einem markanten Granitfelsen und zählt zu den eindrucksvollsten Barockbauten nördlich der Alpen. Es ist kein herkömmlicher Klostergarten, sondern eine repräsentative Parkanlage, die zusammen mit dem Bauwerk eine durch die heilige Zahl Drei verbundene Einheit bildet. Seit Mitte der 1990 wurde der Garten behutsam aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf geweckt. Heute erwartet die Besucher eine prachtvolle Vielfalt mit barocker Landschaftsgärtnerei, heimischen Blumen-und Heilkräuterbeeten und mediterranen Bereichen mit Feigenbäumen und Weinstöcken. Bei der sanften Revitalisierung des Gartens wurde Wert darauf gelegt, auch künstlerische Akzente zu setzen, zum Beispiel mit dem asiatischen Holzpavillon im Jardin Oriental. Begleiten Sie Gartendirektor Pater Martin Rotheneder auf einem Spaziergang durch diese wunderschöne Anlage in der aktuellen Ausgabe des Magazins.

Februar 2022