Mit viel Energie nachhaltig durch das Jahr 2024
Der Pilgerkalender „Unsere Heimat“ ist als nachhaltiger Jahresbegleiter für die Pfalz und Saarpfalz gedacht. Das Buch bietet eine Fülle von Informationen für Menschen, die an Zukunftsfragen interessiert sind. Als Leitthema in der aktuellen 2024er-Ausgabe geht es um Energie in ihren vielfältigen Formen und Bedeutungen. So geht es um Heizen, Strom und Kraftstoff, um Sonne und Wind und weitere Energieträger. Tipps, wie man selbst aktiv werden kann, um Energie zu sparen oder sie nachhaltiger zu nutzen, fehlen nicht.
Aber Energie meint noch viel mehr: Zum Beispiel gesunde Ernährung, die unseren Körper antreibt und unseren Geist beflügelt. Welche Bedeutung hat es für die Seele, immer wieder Energie zu tanken? „Unsere Heimat“ thematisiert, welche Energie Musik schenkt oder an welchen Orten und in welchen Situationen wir Kraft tanken. Das Jahresbuch bietet außerdem mehr als 25 Ausflugtipps, um besondere Schätze in der näheren Umgebung zu entdecken, einige Rezepte, ein Rätsel, spirituelle Inspirationen und ein Kalendarium mit Tipps und Terminen. Vorgestellt werden ein altes Friedensrelief am Speyerer Dom und die bewegte Geschichte des Steinkohlebergbaus im Saarland, womit sich der Kreis zum Schwerpunktthema Energie schließt.
Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis des Kalenderbuches ist hier möglich.
„Unsere Heimat 2023-2024“ mit ca. 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen gibt es beim Verlag in Speyer, Telefon 06232/31830, bei Pilger-Zustellern oder im Buchhandel unter der ISBN 978-3-946777-26-7. Der Preis beträgt 9,80 Euro bzw. 6,80 Euro für Pilger-Abonnenten.
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Tipps zum Thema Artenschutz - Aus "Unsere Heimat 2022"
Auf dieser Internetseite bieten wir hilfreiche Tipps und weiterführende Informationen und Links, um zu Hause - auf dem Balkon, im Haus und im Garten - mit Freude Artenvielfalt zu fördern und den Naturschutz zu pflegen. Es sind Tipps aus dem Jahresbegleiter "Unsere Heimat" für das Jahr 2022 (vergriffen).
Bau von Nistkästen: Hilfreiche Tipps für Heimwerker
Die kalten und dunklen Tage sind eine gute Gelegenheit, in die Heimwerkstatt zu gehen, und nützliche Bastelarbeiten zu erledigen. Hobbygärtnerinnen und Naturfreunde, Vogelliebhaber und Artenschützerinnen können sich jetzt zum Beispiel im "Wohnhausbau" betätigen. Warum nicht einmal einen Nistkasten für gefiederte Nachbarn bauen? Eine sinnvolle, nachhaltige Verwendung von Brettern, Latten und Verpackungsresten, die noch ungenutzt herumliegen. Ob Altholz oder neu gekauftes Baumaterial - wichtig ist, dass es unbehandeltes, naturbelassenes Holz ist. Schließlich sollen die Piepmätze auch gesund und sicher aufwachsen.
Auf diesen Seiten gibt es zahlreiche Bauanleitungen für Höhlenbrüter, Halbhöhlenbrüter und sogar große Raubvögel sowie Tipps zum Aufhängen der Nistgelegenheiten. Das Neuaufhängen der Kästen erfolgt meist zu Beginn des Winters. Übrigens: Ein solcher Nistkasten ist auch ein schönes Geschenk oder Mitbringsel. Wer freut sich nicht, wenn im Frühsommer dann eine junge Vogelschar fröhlich aus dem Nistkasten zwitschert?
Blumenzwiebeln: Bei Bestellung an Bienen und Wild-Insekten denken
Im Frühherbst beginnt die Saison für die Bestellung und Pflanzung von Frühjahrsblühern - Krokus, Narzissen, Tulpen und anderes werden noch bis November gesteckt. Dann blühen sie zu Beginn des neuen Jahres bis in den späten Frühling hinein. Ideal sind einfache, leicht auswilderne Arten. Meist sind sie langlebig und verbreiten sich immer weiter im Gartenbereich.
Auch bei diesen ersten Blumenboten im Gartenjahr kann an Bienen & Co. gedacht werden. Die Frühjahrsblüher erfreuen uns durch ihre Farben. Und sie können Tiere durch Futter - Pollen und Nektar - erfreuen. Hier gibt es eine Liste mit bienen- und insektenfreundlichen Frühjahrsblühern.
Ein Tipp für Kleinstgärten- und Balkonbesitzer: Im Herbst können die Zwiebeln auch in Schalen und Töpfe mit guter Erde gesteckt werden, so blüht es im Frühling auch auf kleinster Fläche farbenfroh.
Schwalben wieder ein zu Hause geben
Anregungen für ein schwalbenfreundliches Haus gibt es beim NABU unter diesem Link. Die Umweltorganisation lädt auch dazu ein, sich um eine entsprechende Auszeichnung zu bewerben. Wer sie erhält, bekommt als SchwalbenfreundIn eine entsprechende Plakette.
Schwalben waren ganz selbstverständliche Lebensbegleiter für die Menschen auf Bauernhöfen und in Dörfern. Inzwischen werden sie immer seltener. Wer diesen Vögeln helfen will, sich in unserer Heimat wieder wohler zu fühlen, findet beim NABU viele Tipps dazu.
Bienenfreundlicher Garten
Wie man seinen Garten bienenfreundlicher gestalten kann, erzählen der BUND und der NABU auf ihren Internet-Seiten. Es geht dabei nicht nur um die bekannten Honigbienen, sondern vor allem auch darum, den Wildbienen, zu deren riesiger Artenfülle auch die Hummeln zu rechnen sind, ein Zuhause zu bieten. Neben einem "Wildbienenhotel" heißt es aber auch, Futterquellen zu schaffen. Bienenfreundliche Pflanzen dafür finden sich in einer Aufstellung auf dieser Seite von "Summende Gärten".
Mehr Raum für einheimische Pflanzen
Wenn im Herbst wieder die Pflanzzeit beginnt, gilt es im Sinne des Naturschutzes auch an die heimische Pflanzenwelt zu denken. Statt exotischer Pflanzen darf es gerne auch eine Hecke aus heimischen Wildsträuchern sein. Sie bietet Nistraum und Nahrung für Vögel und Insekten. Eine Liste heimischer Gehölze findet sich hier beim LBV. Tipps zu einheimischen Pflanzen, dazu auch die Stauden, die besonders Schmetterlingen und Insekten Lebensraum schenken, findet sich beim NABU Rheinland-Pfalz-Süd.